Utl.: SPÖ, ÖVP und Grüne üben sich wieder in Unterwürfigkeit gegenüber der EU-Lobby = Laaben/Wien (OTS) - "Das von SPÖ, ÖVP und Grünen vereinbarte sogenannte `Demokratiepaket` hat mit einer Stärkung der direkten Demokratie nichts zu tun. Es ist eine weitere Aktion der blinden EU-Befürworter im Parlament, um dem Volk Sand in die Augen zu streuen", so der freie Journalist und bekannte EU-Kritiker, Mag. Klaus Faißner. "Obwohl der Gesetzesentwurf schon in Kürze in Begutachtung gehen soll, wurde dieser bislang nirgends veröffentlicht. Doch die Aussagen von Proponenten wie Cap (SPÖ) oder Musiol (Grüne) - von der ÖVP war bislang kaum etwas zu hören - sind aussagekräftig genug, um als Demokrat dieses Vorhaben abzulehnen." Wie es aussieht, sind künftig zwei Arten von Volksbegehren geplant: "Qualifiziert unterstützte" und offensichtlich "minderwertige". Die erste Kategorie benötigt die Unterschrift von 10-15 Prozent der Wahlberechtigten (also zwischen 640.000 und 960.000 Stimmen!), um - im Falle einer Nichtumsetzung durch das Parlament - in eine Volksbefragung zu münden. Volksbefragungen sind im Gegensatz zu Volksabstimmungen NICHT BINDEND! Das heißt, daß selbst ein Volksbegehren mit über einer Million Unterschriften UND eine anschließend gewonnene Volksbefragung von der Parlamentsmehrheit ignoriert werden kann. Damit stellt sich Rot-Schwarz-Grün über das Volk, obwohl es in Art. 1 der österreichischen Verfassung heißt: "Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus." Mag. Faißner weiter: "Noch haarsträubender ist, daß sich die drei Parteien darauf geeinigt haben, Volksbefragungen über EU-Recht - auch nach erfolgreichen Volksbegehren zu diesem Thema - zu verbieten! Unterwürfiger kann man sich der EU-Lobby gegenüber nicht verhalten. Es ist hinlänglich bekannt, daß inzwischen die meisten wichtigen Gesetze in Brüssel beschlossen werden. Das Glühbirnenverbot, der Zwang zur Gentechnik, quälerische Tiertransporte durch ganz Europa, die unsägliche Euro- und Banken-`Rettung`, die EU-Atomgemeinschaft Euratom, usw. Der weiterhin drohende Crash des Euro oder der Ausstieg aus der EU darf so nicht einmal zum Thema gemacht werden. Mit echter direkter Demokratie nach dem Muster der Schweiz hat das rein gar nichts zu tun. Dort sind maximal 100.000 Unterschriften nötig, um eine RECHTLICH BINDENDE Volksabstimmung herbeizuführen. Daß solche demokratischen Strukturen nur außerhalb der EU möglich sind, haben uns SPÖ, ÖVP und die Grünen wieder einmal deutlich vor Augen geführt." Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann der Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT und Mit-Initiator des EU-Austritts-Volksbegehrens (www.eu-austritts-volksbegehren.at), welches derzeit wieder auf der jeweils zuständigen Gemeinde bzw. beim Magistrat unterschrieben werden kann, ergänzt: "Dieses angebliche `Demokratiepaket` der Regierungsparteien unter Steigbügelhilfe der Grünen kann nur als Augenauswischerei und Mogelpackung kurz vor der Nationalratswahl bezeichnet werden. EU-Themen sind ja generell ausgeschlossen und somit über 80% der wichtigsten Gesetze, die in Österreich beschlossen werden. Dazu gehören auch bedeutende Umwelt- und Tierschutzgesetze, wie z.B. das seinerzeit sehr vorbildliche österr. Tiertransportgesetz, welches von der EU-Bürokratie außer Kraft gesetzt wurde, wodurch jetzt wieder tagelange Horror-Tiertransporte zu italienischen Schlachthöfen oder internationalen Häfen ungehindert durch Österreich rollen. Dasselbe gilt für von der EU zugunsten der Pharmaindustrie verordnete millionenfache und sinnlose Tierversuche an unschuldigen, leidensfähigen Lebewesen oder schreckliche Monster-Tierfabriken für `Nutztiere`. Es bleibt zu hoffen, daß jeder umwelt- und tierschutzbewußte sowie sozial eingestellte Mensch seine Schlüsse aus diesem demokratiefeindlichen Verhalten zieht - v.a. bei der kommenden Wahl!" ~ Rückfragehinweis: Mag. Klaus Faißner, 0650/7132350 Dr. Franz-Joseph Plank, 0676/7082434 www.animal-spirit.at, www.eu-austritts-volksbegehren.at

KUNDGEBUNGEN AN JEDEM 26. FÜR EIN FREIES ÖSTERREICH: "NEIN ZU ESM, EURO UND EU". Am 26. Oktober 2012, unserem Nationalfeiertag, haben mehrere hundert Bürger erstmals friedlich am Stephansplatz in Wien für ein unabhängiges und neutrales Österreich mit echter, direkter Demokratie demonstriert. Seither demontrierten hunderte Bürger gegen die EU. Am Sonntag den 26.Jänner 2014 war die (vorläufig) letzte Demo. Wir danken allen Teilnehmern sehr herzlich! Mag. Klaus Faißner und Helmut Schramm
Donnerstag, 27. Juni 2013
"Demokratiepaket" ist in Wahrheit ein Anti-Demokratiepaket
Mittwoch, 26. Juni 2013
Kundgebung gegen Euro, ESM und die EU am 26. Juni 2013
Kundgebung am 26. Juni 2013 am Stephansplatz
Freitag 26. Juli 2013, 19.00 Uhr, Stephansplatz in Wien
Wieder kamen zahlreiche Personen, die den Austritt aus der
EU forderten.
Rede von Klaus
Faißner:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Ich bedanke mich sehr für Euer Kommen, schön dass Ihr wieder
oder das erste Mal da seid. Warum wir trotz der fatalen Entwicklung in der EU –
noch – nicht Hunderte oder Tausende sind, hat meiner Meinung nach drei Gründe:
- die noch nicht ausreichende Bewerbung
- die Angst vieler Menschen, an die Öffentlichkeit zu gehen
- Sand, den Politiker den Menschen in die Augen streuen
Ein gutes Beispiel für den letzten Punkt ist das so genannte
Demokratiepaket,
das SPÖVP und Grüne gemeinsam vereinbart haben. In Wahrheit handelt es sich um
ein Anti-Demokratiepaket:
- 10-15 Prozent der Wahlberechtigten müssen begehren
(also zwischen 640.000 und 960.000 Staatsbürger!), dann gibt es eine Volksbefragung,
die nicht bindend ist. Von verbindlichen Volksabstimmungen ist
keine Rede. Nach wie vor stellen sich vor allem die EU-hörigen Politiker über
das Volk obwohl es in Art. 1 der österreichischen Verfassung heißt: „Das Recht
geht vom Volk aus.“
- Die drei Parteien haben sich darauf geeinigt, Volksbefragungen über EU-Recht - auch
nach erfolgreichen Volksbegehren zu diesem Thema - zu verbieten! Unterwürfiger kann man sich der EU-Lobby gegenüber nicht verhalten. Es ist allgemein bekannt, dass inzwischen etwa 80% der wichtigen Gesetze in Brüssel beschlossen werden. Diese werden so als unantastbar erklärt. Das Glühbirnenverbot, der Zwang zur Gentechnik, quälerische Tiertransporte durch ganz Europa, die unsägliche Euro- und Banken-`Rettung`, die EU-Atomgemeinschaft Euratom, der weiterhin drohende Crash des Euro oder der Ausstieg
aus der EU darf so nicht einmal zum Thema gemacht werden. Mit echter direkter Demokratie nach dem Muster der Schweiz hat das rein gar nichts zu tun. Dort sind maximal 100.000 Unterschriften nötig, um eine RECHTLICH BINDENDE Volksabstimmung herbeizuführen. Dass solche demokratischen Strukturen nur außerhalb der EU möglich sind, haben uns SPÖ, ÖVP und die Grünen wieder einmal deutlich vor Augen geführt.
nach erfolgreichen Volksbegehren zu diesem Thema - zu verbieten! Unterwürfiger kann man sich der EU-Lobby gegenüber nicht verhalten. Es ist allgemein bekannt, dass inzwischen etwa 80% der wichtigen Gesetze in Brüssel beschlossen werden. Diese werden so als unantastbar erklärt. Das Glühbirnenverbot, der Zwang zur Gentechnik, quälerische Tiertransporte durch ganz Europa, die unsägliche Euro- und Banken-`Rettung`, die EU-Atomgemeinschaft Euratom, der weiterhin drohende Crash des Euro oder der Ausstieg
aus der EU darf so nicht einmal zum Thema gemacht werden. Mit echter direkter Demokratie nach dem Muster der Schweiz hat das rein gar nichts zu tun. Dort sind maximal 100.000 Unterschriften nötig, um eine RECHTLICH BINDENDE Volksabstimmung herbeizuführen. Dass solche demokratischen Strukturen nur außerhalb der EU möglich sind, haben uns SPÖ, ÖVP und die Grünen wieder einmal deutlich vor Augen geführt.
Die Plattform „atomstopp“ schreibt hierzu: „EU-Recht hat für Österreicher sakrosankt
zu sein! Amen.“
Alles wird verdreht, ein Anti-Demokratiepaket wird frei nach
Orwell als Demokratiepaket verkauft: „Krieg ist Frieden, Freiheit ist
Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke“
Es ist kein Wunder, dass ein solches Gesetz aus der Feder
von RotSchwarzGrün stammt: Diese Einheitspartei hat schon geschlossen für den Lissabon-Vertrag
gestimmt, für den Verbotswahn z.B. bei Glühbirnen oder Tabak, für eine erhöhte Gentechnik-Verschmutzung
in Bio-Lebensmitteln, für die unsägliche „Banken- und Eurorettung“, die zum
Staatsbankrott führen kann, ist für die transatlantische Freihandelszone und
somit für die bedingungslose Befürwortung von allem, was aus Washington und
Brüssel kommt.
In letzter Zeit hören wir immer wieder Erfolgsmeldungen
durch den Widerstand der Menschen gegen den alltäglichen Wahnsinn:
- Wasserprivatisierung gestoppt
- Monsanto zieht sich aus Europa zurück
Doch hier muss man
vorsichtig sein:
- Monsanto beantragt weiter die Zulassung dutzender
Gentechnikpflanzen in der EU, unter anderem für den Genmais
„Smartstax“, der gleich 8 (!) Giftgene enthält. Monsanto selbst bezeichnete die
Pflanze gar als „die umfassendste Insekten- und Unkrautbekämpfung“. Tests über
gesundheitliche Auswirkungen gibt es keine.
Wie es gehen kann, zeigt das Beispiel Schweiz: 2005 gab es
eine Volksabstimmung für ein kommerzielles Anbauverbot, das auch eine Mehrheit
fand. Auch genmanipulierte Futtermittel werden nicht in die Schweiz importiert.
Gänzlich freie Bahn hätten die Gentechnikkonzerne bei der
Verwirklichung der transatlantischen Freihandelszone zwischen den
USA und der EU: In den USA gibt es keinerlei Kennzeichnung von
Gentechnikprodukten im Handel. Die Zulassung würde im Gleichklang und viel
schneller als bisher erfolgen. Im Chlorbad eingelegte Hühner und Hormonfleisch
winken noch zusätzlich, ebenso eine Harmonisierung bei Pharmaprodukten.
Weiters erlaubt die EU die Lasertätowierung
von Lebensmitteln als Ersatz für Etiketten. Dass man Etiketten
entfernen kann, die Laserspuren mitsamt einer Reihe bedenklicher E-Nummern
nicht, ist den Verantwortlichen egal.
Liebe Freunde, bedenken wir eines immer wieder: Ein
Austritt aus der EU ist möglich. Rechtlich und faktisch. Grönland hat es schon geschafft:
Island hat eine neue, EU-kritische Regierung
gewählt. Island ist der erste
Beitrittskandidat, der wieder
abspringt, noch ehe die Verhandlungen zu Ende geführt wurden.
Im letzten Kapitel des Regierungsprogramms
erklärt sie, was sie von der EU hält:
„Die
Beitrittsverhandlungen werden ausgesetzt, ausgewertet und nicht wieder
aufgenommen, ehe dies in einer Volksabstimmung gebilligt wurde. Wann es zu
einem solchen Referendum kommen könnte, steht nicht fest.“ Der
Agrarminister macht deutlich: „Jedenfalls nicht in dieser Legislaturperiode.“
Auch Staatspräsident Olafur Ragnar Grimsson ist als
überzeugter EU-Gegner bekannt. Statt dem
Euro nachzulaufen, der auf dem Höhepunkt der isländischen Krise vielen als
Rettungsanker galt, solle man lieber mit Ländern zusammenarbeiten, die ohne
Euro besser fuhren, sagte er bei der Parlamentseröffnung und verwies auf
Nordamerika, Asien und die Skandinavier.
Denken wir an all die Länder, wo die Menschen der EU schon
den Rücken gekehrt haben und die darüber glücklich sind: Island, Grönland. Schweiz
und Norwegen. Auch gibt es viele andere Nationen, wo das Volk der EU oder dem
Euro Steine in den Weg gelegt hat: die Niederlanden, Frankreich, Irland,
Schweden, Dänemark, etc.
Seien wir mutig, auf dass Österreich dies auch schafft.
Helmut Schramm sprach u.a. über die stetige Aushöhlung der
Neutralität und die parallel laufende EU-Militarisierung im Windschatten der
NATO. U.a. wurde eine Petition ans Parlament für die Erhaltung alter Saatgutsorten
vorgestellt, die viele Unterstützer fand.
"Frieden schaffen soll das Ziel sein. Ohne Frieden keine Freiheit und Freiheit ist ohne Demokratie nicht möglich. Mit Demokratie meine ich echte politische Mitsprache der Bürger, so wie in der Schweiz und nicht so eine Mogeldemokratie, welche die österreichischen Bundesregierung mit Unterstützung der Grünen gerade beschließen wollen: 10 % der Wahlberechtigten und EU-Recht ist ausgenommen? Das schafft keine Bürgerinitiative und überhaupt: Über was sollen die Bürger denn eine Volksabstimmung fordern, wenn EU-Recht ausgenommen ist? Die EU bestimmt das komplette Leben. Da bleiben nur Randbereiche über", so Helmut Schramm am Beginn seiner Rede.
"Wir sind hier, weil wir gegen den illegalen Bundesstaat EU sind. Warum? Hauptsächliche Kritikpunkte sind die neoliberale wirtschaftliche Ausrichtung mitsamt dem Euro als Währung für hochheterogene Volkswirtschaften. Das demokratische Defizit und die EU-Militarisierung inclusive der schleichenden Abschaffung der Neutralität.
"Kriege auf der ganzen Welt sind mit dem Vertrag von Lissabon möglich und österreichische Soldaten sind jetzt schon in der ganzen Welt eingesetzt", so Schramm. Und weiter: "Die Teilnahme Österreichs an der EU-Militarisierung ist neutralitätswidrig. Das Volk würde dem Großmachtstreben der EU nie zustimmen. Lieber gelebte Neutralität als ein Beitrag zur Friedenssicherung statt mitmischen im Wettlauf der Mächte um geopolitische Vorteile und Bodenschätze. Eine Konkurrenz zur den Mächten auf der Welt soll die EU werden. Die EU gefährdet damit den Frieden und schafft Unsicherheit. Die Bürger wollen lieber Neutralität als Friedenssicherung".
Mehr in Kürze!
Demokratiepaket?
Zuerst darf ich noch auf die heutige Kundgebung um 19.00 Uhr am Wiener
Stephansplatz aufmerksam machen. Siehe auch den zugehörigen Blog, der über
aktuelle Entwicklungen informiert: http://anti-eu-demo.blogspot.com
Ganz wichtig: Gestern, am 25.6., einigten sich SPÖ, ÖVP und Grüne auf
ein angebliches „Demokratiepaket“
zur Stärkung der direkten Demokratie.
Das Gegenteil ist der Fall, der Bürger wird nur für dumm verkauft:
- 10-15 Prozent der Wahlberechtigten müssen
begehren (also zwischen 640.000 und 960.000 Staatsbürger!), dann
gibt es eine Volksbefragung, die nicht
bindend ist. Von verbindlichen Volksabstimmungen
ist keine Rede mehr. Nach wie vor stellen sich vor allem die EU-hörigen Politiker
über das Volk obwohl es in Art. 1 der österreichischen Verfassung heißt: „Das
Recht geht vom Volk aus.“
- EU-Themen sind ausgeschlossen.
Sie machen aber rund 80% der wichtigen Gesetze aus. Bisher konnte man hierzu
wenigstens begehren. Wie es aussieht wollen die drei Pro-EU-Parteien jegliche
Volksinitiative gegen die EU unterbinden. Ein Ausstieg aus der
EU-Atomgemeinschaft Euratom soll ebenso verunmöglicht werden wie ein EU-Austritt.
Die überparteiliche Plattform „atomstopp“ schreibt hierzu: „EU-Recht
hat für Österreicher_innen sakrosankt zu sein! Amen.“ http://www.temelin.at/
Mit echter direkter Demokratie nach dem Muster der Schweiz hat das gar
nichts zu tun.
Leider ist dies ein weiteres Beispiel, wie nahe wir dem von George
Orwell beschriebenen Lügenstaat schon gekommen sind:
„Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist
Stärke“
Was kann jeder Einzelne tun?
- Zu den monatlichen Kundgebungen am Stephansplatz an jedem 26. kommen.
- Das EU-Austritts-Volksbegehren so rasch wie möglich auf der zuständigen
Gemeinde bzw. beim Magistrat unterschreiben (siehe Anhang)
- Bei der Nationalratswahl im Herbst nur einer Partei die Stimme geben,
die sich für den EU-Austritt einsetzt und damit die herrschende Politik der
RotSchwarzGrünen Einheitspartei abstrafen.
- Einzelinitiative ergreifen: Leserbriefen schreiben, mit Bekannten und
Verwandten reden, Mails weiterleiten und verschicken, etc.
Herzliche Grüße,
Klaus Faißner
Dienstag, 25. Juni 2013
EU-Austritt: Retten wir Wasser und Lebensmittel
Nächste Kundgebung:
„Österreich wird frei: Raus aus ESM, Euro und EU“
Mittwoch 26. Juni, 19.00 Uhr, Stephansplatz , 1010 Wien
- Immer wieder geistern Meldungen durch Medien,
Mailverteiler und Netzwerke, dass die EU aufgrund des Widerstands nicht mehr
die Wasserprivatisierung
vorantreiben würde. Das Gegenteil ist der Fall: Die Kommission spielt lediglich
auf Zeit, ändert die betreffende Konzessionsrichtlinie ein wenig ab und
gefährdet weiter unser Wasser. Ein hervorragender Bericht des Bayerischen
Rundfunks zeigt die Tricks der EU, mit denen wir alle an der Nase herumgeführt
werden und wie wenig auch das erfolgreichste Begehren nutzt: http://tinyurl.com/ppw8ovf . Wie
der Name sagt, ist es nichts anderes als ein Begehren, das leicht weggewischt
werden kann. Nur wenn das Volk das sagen hat und von ihm das Recht ausgeht,
kann die Gefahr gebannt werden. Dies ist nur in souveränen Staaten außerhalb
der EU der Fall.
- Ebenfalls brandete Jubel bei der Meldung auf, dass sich Monsanto
aus Europa verabschieden wolle. Auch das ist ein Trick zur Beruhigung der
Massen. In diesen Tagen wird über die Import-Zulassung
des Monsanto-Genmais „Smartstax“
abgestimmt. Können sich die EU-Staaten – wie es derzeit aussieht – nicht
einigen, wird die EU-Kommission höchstwahrscheinlich dafür stimmen. Der Genmais
besteht aus ACHT (!) Fremdgenen, zwei vertragen ein gespritztes Gift und sechs
produzieren ein Gift. Monsanto
selbst bezeichnete die Pflanze gar als „die umfassendste Insekten- und
Unkrautbekämpfung“. Tests über gesundheitliche Auswirkungen gab es keine. http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/27646.html
- Jede Menge weiterer EU-weiter
Zulassungen von Gentechnikpflanzen sind
in Vorbereitung. Schon längst ist es kein Geheimnis mehr, dass in Wahrheit
Konzerne und nicht Politiker die Gesetze in Brüssel machen. Der Film „The
Brussel´s Business“ dokumentiert dies eindrucksvoll: http://www.youtube.com/watch?v=-5DN7bBb1gU
.
- Gänzlich freie Bahn hätten die Gentechnikkonzerne bei der
Verwirklichung der transatlantischen
Freihandelszone zwischen den USA und der EU: In den USA gibt es keinerlei
Kennzeichnung von Gentechnikprodukten im Handel. Die Zulassung würde im
Gleichklang und viel schneller als bisher erfolgen. Im Chlorbad eingelegte
Hühner und Hormonfleisch winken noch zusätzlich, ebenso eine Harmonisierung bei
Pharmaprodukten.
- Die EU erlaubt die Lasertätowierung
von Lebensmitteln als Ersatz für Etiketten. Dass man Etiketten entfernen
kann, die Laserspuren mitsamt einer Reihe bedenklicher E-Nummern nicht, ist den
Verantwortlichen egal. www.krone.at/Welt/Laser-Tattoos_auf_Obst_in_Kuerze_in_EU_erlaubt-Ende_der_Etiketten-Story-365811
- Ein Austritt ist möglich. Grönland hat es schon
geschafft: http://wissenschaft3000.wordpress.com/2013/02/15/eu-austritt-gronlands-1985-zur-erinnerung/
Abonnieren
Posts (Atom)