Zuerst darf ich noch auf die heutige Kundgebung um 19.00 Uhr am Wiener
Stephansplatz aufmerksam machen. Siehe auch den zugehörigen Blog, der über
aktuelle Entwicklungen informiert: http://anti-eu-demo.blogspot.com
Ganz wichtig: Gestern, am 25.6., einigten sich SPÖ, ÖVP und Grüne auf
ein angebliches „Demokratiepaket“
zur Stärkung der direkten Demokratie.
Das Gegenteil ist der Fall, der Bürger wird nur für dumm verkauft:
- 10-15 Prozent der Wahlberechtigten müssen
begehren (also zwischen 640.000 und 960.000 Staatsbürger!), dann
gibt es eine Volksbefragung, die nicht
bindend ist. Von verbindlichen Volksabstimmungen
ist keine Rede mehr. Nach wie vor stellen sich vor allem die EU-hörigen Politiker
über das Volk obwohl es in Art. 1 der österreichischen Verfassung heißt: „Das
Recht geht vom Volk aus.“
- EU-Themen sind ausgeschlossen.
Sie machen aber rund 80% der wichtigen Gesetze aus. Bisher konnte man hierzu
wenigstens begehren. Wie es aussieht wollen die drei Pro-EU-Parteien jegliche
Volksinitiative gegen die EU unterbinden. Ein Ausstieg aus der
EU-Atomgemeinschaft Euratom soll ebenso verunmöglicht werden wie ein EU-Austritt.
Die überparteiliche Plattform „atomstopp“ schreibt hierzu: „EU-Recht
hat für Österreicher_innen sakrosankt zu sein! Amen.“ http://www.temelin.at/
Mit echter direkter Demokratie nach dem Muster der Schweiz hat das gar
nichts zu tun.
Leider ist dies ein weiteres Beispiel, wie nahe wir dem von George
Orwell beschriebenen Lügenstaat schon gekommen sind:
„Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist
Stärke“
Was kann jeder Einzelne tun?
- Zu den monatlichen Kundgebungen am Stephansplatz an jedem 26. kommen.
- Das EU-Austritts-Volksbegehren so rasch wie möglich auf der zuständigen
Gemeinde bzw. beim Magistrat unterschreiben (siehe Anhang)
- Bei der Nationalratswahl im Herbst nur einer Partei die Stimme geben,
die sich für den EU-Austritt einsetzt und damit die herrschende Politik der
RotSchwarzGrünen Einheitspartei abstrafen.
- Einzelinitiative ergreifen: Leserbriefen schreiben, mit Bekannten und
Verwandten reden, Mails weiterleiten und verschicken, etc.
Herzliche Grüße,
Klaus Faißner
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen