Nächste Kundgebung:
„Österreich wird frei: Raus aus ESM, Euro und EU“
Mittwoch 26. Juni, 19.00 Uhr, Stephansplatz , 1010 Wien
- Immer wieder geistern Meldungen durch Medien,
Mailverteiler und Netzwerke, dass die EU aufgrund des Widerstands nicht mehr
die Wasserprivatisierung
vorantreiben würde. Das Gegenteil ist der Fall: Die Kommission spielt lediglich
auf Zeit, ändert die betreffende Konzessionsrichtlinie ein wenig ab und
gefährdet weiter unser Wasser. Ein hervorragender Bericht des Bayerischen
Rundfunks zeigt die Tricks der EU, mit denen wir alle an der Nase herumgeführt
werden und wie wenig auch das erfolgreichste Begehren nutzt: http://tinyurl.com/ppw8ovf . Wie
der Name sagt, ist es nichts anderes als ein Begehren, das leicht weggewischt
werden kann. Nur wenn das Volk das sagen hat und von ihm das Recht ausgeht,
kann die Gefahr gebannt werden. Dies ist nur in souveränen Staaten außerhalb
der EU der Fall.
- Ebenfalls brandete Jubel bei der Meldung auf, dass sich Monsanto
aus Europa verabschieden wolle. Auch das ist ein Trick zur Beruhigung der
Massen. In diesen Tagen wird über die Import-Zulassung
des Monsanto-Genmais „Smartstax“
abgestimmt. Können sich die EU-Staaten – wie es derzeit aussieht – nicht
einigen, wird die EU-Kommission höchstwahrscheinlich dafür stimmen. Der Genmais
besteht aus ACHT (!) Fremdgenen, zwei vertragen ein gespritztes Gift und sechs
produzieren ein Gift. Monsanto
selbst bezeichnete die Pflanze gar als „die umfassendste Insekten- und
Unkrautbekämpfung“. Tests über gesundheitliche Auswirkungen gab es keine. http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/27646.html
- Jede Menge weiterer EU-weiter
Zulassungen von Gentechnikpflanzen sind
in Vorbereitung. Schon längst ist es kein Geheimnis mehr, dass in Wahrheit
Konzerne und nicht Politiker die Gesetze in Brüssel machen. Der Film „The
Brussel´s Business“ dokumentiert dies eindrucksvoll: http://www.youtube.com/watch?v=-5DN7bBb1gU
.
- Gänzlich freie Bahn hätten die Gentechnikkonzerne bei der
Verwirklichung der transatlantischen
Freihandelszone zwischen den USA und der EU: In den USA gibt es keinerlei
Kennzeichnung von Gentechnikprodukten im Handel. Die Zulassung würde im
Gleichklang und viel schneller als bisher erfolgen. Im Chlorbad eingelegte
Hühner und Hormonfleisch winken noch zusätzlich, ebenso eine Harmonisierung bei
Pharmaprodukten.
- Die EU erlaubt die Lasertätowierung
von Lebensmitteln als Ersatz für Etiketten. Dass man Etiketten entfernen
kann, die Laserspuren mitsamt einer Reihe bedenklicher E-Nummern nicht, ist den
Verantwortlichen egal. www.krone.at/Welt/Laser-Tattoos_auf_Obst_in_Kuerze_in_EU_erlaubt-Ende_der_Etiketten-Story-365811
- Ein Austritt ist möglich. Grönland hat es schon
geschafft: http://wissenschaft3000.wordpress.com/2013/02/15/eu-austritt-gronlands-1985-zur-erinnerung/
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